Freitag, Februar 02, 2007

Ein Lebenszeichen

Kein neuer Blogpost seit dem 23 Dezember, was ist das eigentlich für ein lausiger Blog hier?

OK, das Wetter war schlecht und ich hatte echt viel zu tun (ist ja bei einer Selbstständigen auch gut so). Astronomisch lief eigentlich nicht viel. Am Eindrucksvollsten war natürlich der Komet C/2006 P1 McNaught, den ich am 13 Januar leicht mit dem Fernglas und auch mit bloßem Auge neben der Sonne am Taghimmel beobachten konnte.

Obwohl ich eigentlich mit meinem neuen Teleskop ganz und gar zufrieden bin, beobachte ich immer noch vorwiegend mit dem Fernglas. Das liegt daran, dass man sich das Fernglas einfach schnappen und nach draußen gehen kann, während das Teleskop erst aufgebaut werden muss. Trotzdem habe ich schon einiges über das Ausrichten der Montierung usw. dazu gelernt und ein paar weitere Objekte gefunden. Dabei habe ich mich besonders auf die Region um die Große Bärin (Ursa Major) gekümmert. Wenn ich Berichte geschrieben hätte, dann könnte ich jetzt einige neue Objekte zu meiner Beobachtungsliste hinzufügen (M40, M80, M81, M101 usw.)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich würde ja auch gerne mal einfach nach draußen gehen und bei wolkenlosem Himmel in die Sterne schauen. Aber leider verbietet mir sowas die nächtliche Beleuchtung Hamburgs. :(

Hatte früher mal ein Teleskop, aber dieses ist bis auf den einen längeren Blick richtung Mond eher nur am Verstauben. Damals wohnte ich noch in Berlin, da kann man auch nicht viel damit anfangen. Aber ich war noch jung und unbekümmert, war mir also egal. :) Glück gehabt!

Plejadin hat gesagt…

Hallo sparkfist, ja, das Problem kenne ich. Ich habe einige Zeit in Berlin gelebt. Aus der Innenstadt ist da wohl nicht viel zu machen. Damals sind wir manchmal in Richtung Glienicker Brücke raus gefahren. Damals (vor 1990) war es da noch recht dunkel. Allerings war es mir damals auch noch nicht so wichtig, weil ich einfach nur so in den Himmel geguckt habe (jetzt in ich ja Amateurastronomin ;-)