Freitag, Oktober 27, 2006

Sturm

Heute Morgen weht hier ein fröhliches Lüftchen, das Radio berichtet von umgestürzten Bäumen auf den Straßen und es ist sternenklar. Eben war ich kurz mit meinem Fernglas draußen. Es ist toll, wenn man sich langsam etwas auskennt am Himmel. Für einen richtigen Beobachtungsbericht reicht es heute aber nicht, denn ich habe nur ein paar schon bekannte Objekte und zusätzlich noch die Hyaden beobachtet. Der Komet (C/2006 M4) ist inzwischen in Hercules angekommen und steht im Osten hinter dem Haus tief am Horizont. Dafür war mir das Lüftchen dann doch etwas zu fröhlich ;-)

Samstag, Oktober 21, 2006

Wieso ist das eigentlich alles so kompliziert?

Unter der letzten Nachricht steht immer noch von Martina - also zurück zu meinem Profil und tatsächlich, da gibt es neben dem Feld für den Benutzernamen etwas weiter unten noch ein weiteres Feld für den Namen der angezeigt werden soll. Wenn man erst einmal verstanden hat wie es funktioniert braucht man es niemals wieder ;-)

Die Anmeldung bei Astronomie.de funktioniert auch nicht. Echt fies, nur weil ich ein Mädchen bin. Erst war keine Mail da, dass sie mich akzeptieren, dann habe ich versucht noch einmal auf den Bestätigungslink zu klicken, den sie mir mit der ersten Mail geschickt hatten. Als Antwort bekam ich eine Meldung, dass die Anmeldung schon länger als 24 Stunden her ist und dass ich mich noch mal anmelden soll. OK dachte ich mir, dann haben sie vielleicht gar keine Bestätigung geschickt. Also versuchte ich mich mit meinem Benutzernamen und dem Passwort, dass auch in der ersten Mail stand anzumelden und bekam die Nachricht, dass dieser Benutzer noch nicht freigeschaltet ist. OMG, ich glaube die müssen ohne mich klar kommen.

Freitag, Oktober 20, 2006

Noch eine Namensänderung

Es tut mir ja leid, aber ich bin nun mal ein Spielkalb!

Also, während ich meine Nachricht von gestern Abend verfasste, habe ich nebenbei im Internet nach Seiten gesucht, auf denen beschrieben ist, welche Anforderungen man an so ein neues astronomisches Gerät stellen sollte. Ziemlich als erstes fand ich bei Google den Beitrag Ansprüche in dem Teleskop-Wiki, auf den ich hier schon öfter bei Fachworten gezeigt hatte. Eigentlich fand ich den Beitrag ganz gut. Ich wollte aber gerne noch etwas ergänzen, deshalb drückte ich auf Ändern (oder so) und schwups befand ich mich in einem Anmeldedialog. Erstaunlich, den bei der Wikipedia kann man die Beiträge ja auch ohne Anmeldung bearbeiten. Egal, jedenfalls habe ich mich dort - wie vorher schon im Astrotreff - als Plejadin angemeldet.

Anschließend war ich im Forum von Astronomie.de und meldete mich auch dort wieder als Plejadin an. (Irgendwie muss man da aber erst von einem Administrator freigeschaltet werden. Ich hoffe, sie nehmen mich ;-) Gleich danach habe ich mich dann auch noch bei der Wikipedia als Plejadin angemeldet (bearbeitet hatte ich da früher schon öfter ohne angemeldet zu sein.)

Worauf ich hinaus will, wahrscheinlich sprechen mich die Leute bald auf der Straße mit Plejadin an. Deshalb habe ich meinen Namen hier bei Blogger jetzt auch auf Plejadin geändert - und das alles nur, weil der Name Martina beim Astrotreff schon vergeben war...

Donnerstag, Oktober 19, 2006

Fernglas oder Teleskop oder was?

Anonymous fragt in seinem Kommentar zu meiner letzten Nachricht, ob ich schon überlegt habe mir anstatt eines Fernglases ein Teleskop zu kaufen. Na klar, immerhin firmiert dieser Blog unter teleskope.blogspot.com ;-) (Naja, mir fiel damals auf die Schnelle nichts passenderes ein, siehe auch Namensänderung). Darüber habe ich natürlich auch schon nachgedacht. Es ist nur sehr schwer unter den vielen verschiedenen Varianten das richtige für mich herauszufinden - und das Richtige soll es schon sein! Erstmal sind da meine eigenen Ansprüche:

  • Ich möchte so viele Objekte wie möglich mit so vielen Details wie möglich sehen. Soweit ich es verstehe brauche ich dafür in erster Linie ein richtig großes Gerät, dass viel Licht sammelt - oder wie es wohl richtig heißt, ein Gerät mit möglichst viel Öffnung.
  • Leider verfüge ich aber nicht über unbegrenzte Körperkraft, deshalb darf das Gerät auch nicht zu groß und schwer sein, damit ich es noch gut transportieren kann.
  • Ebenso verfüge ich natürlich auch nur über ein begrenztes Budget, das Gerät soll mit allem Drum und Dran möglichst nicht mehr als 300 oder 400 Euro kosten, besser weniger ;-)

Dann sind da massenweise Informationen, die ich in den Anfänger-Foren von Astrotreff.de und Astronomie.de gefunden habe. Eigentlich sind sie dort alle ausgesprochen hilfsbereit, aber einige der Jungens neigen dann doch etwas dazu ihre jeweils eigene Meinung als die allein selig machende anzusehen. Das endet dann nicht selten in einem Streit darüber, ob Spieglteleskope nun besser oder schlechter sind als Linsenteleskope ;-) Ich habe für mich diese Anforderungen aus den Diskussionen herausdestilliert:

  • Ein gutes eigenes Fernglas brauche ich auf jeden Fall, auch wenn es später vielleicht nur noch das Zweitgerät ist. Die Antwort auf die Frage in der Überschrift ist dann wohl „auf lange Sicht beides“.
  • Statt eines schlechten oder durchschnittlichen Gerätes ist es immer besser ein erstklassiges aber dafür etwas kleineres Gerät zu kaufen.
  • Ich muss darauf achten genug Geld für eine gute Montierung und Zubehör (z.B. gute Okulare) übrig zu behalten. (Puh, zum Glück ist dann ja auch bald Weihnachten ;-)
  • Ich muss darauf achten, dass das Gerät „länger hält“. In den Diskussionen kommt es häufig vor, dass die Einsteiger schon nach ein/zwei Monaten über die nächst größere Anschaffung nachdenken, weil ihr erstes Gerät zu klein geworden ist (das geht mir mit meinem Fernglas ja gerade selbst so). Das währe unnütz verschwendetes Geld!

Montag, Oktober 16, 2006

Beobachtungsbericht 16. Oktober 2006

Nur ein ganz kleiner Bericht! Ich muss morgen leider früh aufstehen. Bei dem Wetter währe ich heute sonst gerne noch etwas länger draußen geblieben.

Mittwoch, 16. Oktober 2006, 20:15 Uhr bis 21:00 Uhr
(C/2006 M4 (Swan), M57)


Ort: Terrasse, Garten
Ausrüstung: 10x50 Fernglas
Bedingungen: Straßenbeleuchtung, absolut sternenklar, Milchstraße gut mit bloßem Auge sichtbar

C/2006 M4 (Swan)
Der Komet ist ein ganzes Stück weiter gewandert und befindet sich nun nahe Seginus (Ceginus, γ Bootes, SAO64203) im Bärenhüter (Bootes). Heute war er sehr viel besser zu erkennen, als beim letzten Mal. Leider konnte ich aber immer noch nicht den Schweif sehen.

M57
Ich hatte mir früher schon mal angesehen, wo das Sommerdreieck aus den Sternen Deneb im Sternbild Schwan, Wega in der Leier und Altair im Adler zu finden ist. Für heute hatte ich mir nun noch vorgenommen, mir den berümten Ringnebel in der Leier (M57) anzusehen. Zunächst einmal muss ich sagen, dass es keine Freude war, mit dem Fernglas direkt nach oben in den Zenit zu schauen. Beim nächsten mal sollte ich mir einen Liegestuhl mit raus nehemen ;-) Obwohl der Ringnebel eigentlich auch zu schwach ist für mein Fernglas, meine ich doch, dass ich nach längerem Suchen zwischen den beiden unteren Sternen der Leier ein ganz schwaches Nebelchen gesehen habe.

Fazit:

  1. Wenn mir mein Nacken lieb ist, sollte ich möglichst nicht mit dem Fernglas im Zenit beobachten!
  2. Ich brauche eine größeres Gerät. Natürlich ist das Ferngals klasse, was das Transportieren angeht, aber man sieht einfach nicht genug Details. Evtl sollte ich mich mal umhören, was es so an größeren Ferngläsern gibt.

Donnerstag, Oktober 12, 2006

Namensänderung

Ist das überhaupt erlaubt? Darf man seinen Blog einfach umbenennen? Keine Ahnung, ich mache es es einfach mal! Nachdem ich jetzt schon ein paar Objekte in meiner Beobachtungsliste vorweisen kann, habe ich beschlossen, dass der Blogtitel "Ich will Sterne sehen..." doch etwas zu blöd ist für einen "ernstzunehmenden" Astronomie-Blog. Deshalb nenne ich ihn jetzt "Das wahre Gesichtsfeld".

Blogroll

Dieses ist zwar keine richtige Blogroll, aber zumindest eine vorläufige Liste mit ein paar astronomischen Blogs, die mir aufgefallen sind. Ich gebe zu, sie ist nocht ausbaufähig.

  • Astronomical Drawings
    Ein Blog mit schönen Zeichnungen astronomischer Objekte von Sebastian Lehner
  • Astronomical Photographs
    Ein Blog mit Astrofotos von Sebastian Lehner
  • Aus meiner Hobby-Werkstatt
    Ein Teleskop-Selbstbauer erzählt vom Bau eines Cassegrain-Teleskops. Sehr interessante Informationen auch über die Kleinigkeiten und zwischenzeitlichen Probleme, die beim Bau eines Teleskops auftreten.
  • Bad Astronomy
  • byshyp.com astronomy
    Dieser Blogger kauft sich im April 2006 ein Teleskop und beschließt (ähnlich wie ich) seine Erfahrungen in einem einem Blog festzuhalten. Zitat aus dem ersten Eintrag: "So now I have a telescope and a blog to log all the time I spend not having sex. I’m happy!" Allein schon wegen diesem ersten Eintrag, aber natürlich auch sonst, mag ich diesen Blog.
  • Vern’s Astronomy Weblog
    Schöne Bilder und Animationen von Kometen
  • Astronomy Notes

Mittwoch, Oktober 11, 2006

Beobachtungsbericht 11. Oktober 2006

Heute Abend habe ich noch einmal bei viel besseren Bedingungen versucht den Kometen C/2006 M4 (Swan) zu finden. Vorher suchte ich ihn natürlich erst wieder mit dem Planetariumprogramm auf. Mit dieser kleinen Karte ging ich dann auf die Terrasse und später in den Garten.



Vor ein paar Tagen hatte ich den Versuch gemacht, dass hier rechnerisch ermittelte Gesichtsfeld meines Fernglases von 6,8° am Himmel zu bestätigen, was voll und ganz geglückt ist. Ich bekomme die beiden vorderen Sternen der Deichsel des Großen Wagens gerade so eben in ein gemeinsames Gesichtsfeld. Der äußere Kreis auf der Karte entspricht nun genau diesem Gesichtsfeld von 6,8°. Der innere Kreis dient nur der Orientierung beim Setzen der Position und hat einen Durchmesser von einem Grad. Um das Aufsuchen des Kometen zu vereinfachen, habe ich ihn auf dieser Karte in die Mitte zwischen Cor Caroli und den Kometen gesetzt. So befinden sich beide Objekte im gleichen Gesichtsfeld. Um die Karte etwas übersichtlicher zu machen zeigt sie nur Sterne, die heller sind als die 7. Klasse.

Mittwoch, 11. Oktober 2006, 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr (C/2006 M4 (Swan), M63, M94, NGC5005)

Ort: Terrasse, Garten
Ausrüstung: 10x50 Fernglas
Bedingungen: sternenklar, Straßenbeleuchtung

C/2006 M4 (Swan)
Im ersten Moment hatte ich sogar etwas Probleme überhaupt das Sternbild Jagdhunde (Canes Venatici) zu finden. Als ich dann endlich den helleren der Beiden Sterne dieses Sternbildes (Cor Caroli, α Canes Venatici) gefunden hatte, fand ich den Kometen dann auch recht schnell. Er erschien mir wie ein ganz leicht verwaschener Stern. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es wirklich der Komet gewesen sein muss, weil ich auch den Stern 5. Größenklasse dahinter (SAO 63623) identifizieren konnte.

Wenn man nur den Anblick dieses unscheinbaren kleinen Pünktchens für sich alleine nimmt scheint es keine große Sache zu sein, aber das war mein allererster Komet und er ist den langen Weg aus der Orthschen Wolke bis an die Stelle in den Jagdhunden gefogen, damit ich ihn mir ansehen kann - einfach toll!

Wenn das Wetter mitspielt möchte ich den Kometen in den nächsten Tagen noch öfters bespechteln. Mal sehen, ob er wirklich seine Position verändert ;-) Wahrscheinlich müsste man sogar eine kleine Bewegung sehen, wenn man ihn sich in einem Abstand von ein paar Stunden ansieht.

M63, M94, NGC5005
Da ich nun sowieso schon einmal in dieser Gegend des Himmels unterwegs war, versuchte ich auch gleich die Sonnenblummen Galaxie (M63), M94 und NGC5005 zu finden. Eigendlich hatte ich wenig Hoffnung auf Erfolg, weil ich das Gefühl habe, dass mein 10x50 Fernglas bei den hiesigen Bedingungen und mit meinen eigenen Fähigkeiten nicht mehr hergibt als Objekte der 7. Klasse. Überraschender Weise hatte ich aber das Gefühl, dass ich zumindest M94 (8.1) ganz schwach mit indirektem Sehen erkennen konnte.

Neue Kometen in HNSky eingeben

Leider war C/2006 M4 SWAN weder in HNSky noch in CdC drin. Deshalb habe ich mir gestern abend fast den Zeigefinger wund gesurft um zu erfahren, wie man neue Kometen in diese Programme eingeben kann. Eigentlich ist es ganz einfach, man muss nur wissen, wie es funktioniert. Deshalb hier eine kleine Anleitung für das Programm Hello Northern Sky (HNSky):

  1. Erstmal braucht man die Ephemeriden des Kometen, den man eingeben will. Das sind Angaben über die Position und "Flugrichtung* des Kometen (glaube ich ;-). Diese aktuellen Ephemeriden für eine Menge Kometen findet man in dem Format, das HNSky haben will auf dieser Seite des Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics. Andere Objekte und Dateiformate findet man hier.
  2. In HNSky öffnet man nun den Menüpunkt "Kometen bearbeiten..." unter "Datei". Es öffnet sich ein Editorfenster, in dem man eine Textdatei mit Namen "hns_com1.cmt" bearbeiten soll.
  3. Nun kopiert man die Ephemeriden einfach über die Zwischenablage aus der Seite die man unter Punkt 1. geöffnet hatte in dieses Editorfenster und speichert die Datei ab.
  4. Fertig! Unter dem Menüpunkt "Suchen" findet man C/2006 M4 SWAN nun, wenn man "Kometen" anklickt und als Suchwort C/2006M4 (zusammen geschrieben) eingibt.
Ich hatte es nicht ausprobiert, aber wahrscheinlich reicht es auch, wenn man die alte Datei hns_com1.cmt im HNSky-Verzeichnis durch die Datei aus Punkt 1 ersetzt. Automatisch geht es scheinbar nicht (oder ich habe es nicht gefunden).

Eine weitere Funktion von HNSky, die ich durch Zufall gefunden habe, finde ich auch ziemlich hüpsch. Wenn man auf die Einfügen-Taste (Einfg) drückt, sieht man den Weg, den der Komet in den nächsten Tagen nehmen wird. Hier z.b. wieder C/2006 M4 SWAN:

Komet C/2006 M4 Swan

Hui, ich fange an zu Spechteln und sofort kommt ein Komet vorbeigeflogen ;-)

Eigendlich hatte ich mir das ja so vorgestellt, dass Kometen richtig hell sind und das sich der Schweif über den halben Himmel erstreckt, aber auch so einen kleinen Brocken finde ich ziemlich interessant. Ein Benutzer des Astrotreff berichtet hier, dass C/2006 M4 im Moment gut zu beobachten ist. Deshalb habe ich mich gestern abend mal auf die Suche gemacht. Ich hatte mir die ungefähre Position auf der Karte angesehen, die ich auf Winnis Kometenseiten gefunden hatte, aber leider war es zu bedeckt um mich in den Wolkenlücken überhaut richtig zu orientieren. Außerdem hatte ich mir keine gute Zeit ausgesucht, weil der Komet eigentlich viel zu tief am Horizont stand. In den nächsten Tagen werde ich es aber bestimmt noch öfter versuchen!

Dienstag, Oktober 10, 2006

Etwas Literatur

Denkt nicht ich hätte aufgegeben - habe ich nicht! In den letzten Tagen war es aber ständig bedeckt, das Spechteln hatte also nur wenig Sinn. Ich war nur zweimal kurz draußen um mir mit dem Fernglas den Mond anzusehen.

Dafür habe ich mich jetzt aber mit etwas Literatur eingedeckt, und zwar mit dem Kosmos Himmelsjahr 2007 und mit den Karkoschka oder richtiger dem Atlas für Himmelsbeobachter.

Das Kosmos Himmelsjahr 2007
Das Kosmos Himmelsjahr wurde von Hans-Ulrich Keller unter Mitarbeit von Erich Karkoschka herausgegeben. Es ist ein 300 Seiten starkes Buch, in dem neben vielen Grundlagenartikeln natürlich ausführlich über das Himmelsgeschehen im Jahr 2007 berichtet wird. Ich hatte mich in der Buchhandlung ganz spontan zum Kauf entschlossen, weil mir der Schreibstiel gefiel und weil ich als Anfängerin ganz gut nachvollziehen konnte, worum es in den Artikeln geht. Etwas störend fand ich, dass man beim Lesen immer mal wieder ganz unerwartet auf Werbung stößt. In dieser Beziehung kam es mir weniger wie ein Buch, sondern mehr wie eine Zeitschrift vor. Ist aber auch nicht so schlimm, denn manche von den Anzeigen sind sogar ganz interessant.

Atlas für Himmelsbeobachter
In den Foren werden Anfänger immer wieder auf dieses Buch von Erich Karkoschka hingewiesen. Es gilt sozusagen als Standardwerk. In der Buchhandlung hatte ich es zunächst wieder aus der Hand gelegt, weil es mir etwas zu nüchtern war. Es besteht fast nur aus Tabellen und Sternenkarten. Ein Freund hat mich später aber überzeugt, dass einen die bunte Bilder beim Beobachten nicht wirklich weiterhelfen. Deshalb habe ich mir ein gebrauchtes Exemplar (3. Auflage, 1997) gekauft. Um ehrlich zu sein habe ich den Inhalt bisher nur überflogen - wie gesagt, außer den Erläuterungen am Anfang sind es hauptsächlich Tabellen mit knappen Beschreibungen der Objekte und Karten. Ich denke, wenn ich meinen nächsten Beobachtungsabend plane werde ich mich näher mit diesem Buch beschäftigen.